Compensation: Grundvergütung mit/ohne Tarifvertrag, Gehaltsbänder, Entgeltystem mit Struktur
Equal Pay: Entgelttransparenz / Entgeltgerechtigkeit
Benefits: Zulagen, Zuschläge, Zuwendungen
New Pay - Contemporary Pay, Agile Vergütung
Ertragsorientierte Vergütung: Umsatzbeteiligung, Deckungsbeitragsbeteiligung
Variable Vergütung: Bonus, Prämie, Leistungslohn, Zielerreichungsprämie
Vergütung im Vertrieb (Innendienst, Außendienst)
Erfolgsbeteiligung und Gewinnbeteiligung
Eine Umfrage unseres Hauses im März/April 2019 zeigt eine hohe Unzufriedenheit der Beschäftigten mit ihrer Vergütung: Insgesamt 60% der Befragten urteilen, nicht oder „eher nicht“ (anforderungs-)gerecht vergütet zu werden. Das sind bemerkenswerte Ergebnisse, die zum Nachdenken und Handeln anregen sollten.
In der Praxis zeigt sich regelmäßig, dass Arbeitgeber und Mitarbeiter ein unterschiedliches Verständnis von Anforderungen, die an einen Job gestellt werden, und deren gerechter Bepreisung - also dem Entgelt - haben. Genau dieses unterschiedliche Verständnis ist Ursache für große Unzufriedenheit auf der Seite der Beschäftigten und letztendlich auch eine hohe Fluktuation.
Viele Mitarbeiter sind daher auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, welches Gehalt zu ihrem Job passt (Marktwert). Daher vergleichen Beschäftigte immer offener die Gehälter im Kollegenkreis. Auch die Suche im Internet gehört zur regelmäßigen Übung.
Beide Wege führen aber selten zu einer zufriedenstellenden Antwort. Letztendlich steigt nur die Unsicherheit darüber, wie der eigene Vergütungswert einzustufen ist.
Im Internet ergibt sich erfahrungsgemäß selbst nach Eingrenzung über Suchkriterien wie Berufserfahrung und weitere Parameter eine enorme Vergütungsbandbreite, die keine Rückschlüsse auf den passenden Gehaltswert zulässt. Auch die Diskussion im Kollegenkreis lässt immer wieder Fragen offen und verunsichert alle Beteiligten mehr, als dass sie hilft.
Was daher letztendlich bleibt ist der unbefriedigende Eindruck bei den Mitarbeitern, dass Abweichungen zwischen dem eigenen Marktwert und der aktuellen Vergütung bestehen. Die Regel ist, dass sich die Beschäftigten schlechter vergütet fühlen, als sie tatsächlich entlohnt werden. Es entstehen Hoffnungen, dass ein Arbeitgeberwechsel die eigene Einkommenssituation durchaus verbessern kann und wird.
In Zeiten des Personalmangels, der sich zunehmend verschärft, muss diese Problematik durch den Arbeitgeber schnellstmöglich gelöst werden, damit es nicht zur Kündigung kommt. Tariffreie Unternehmen haben daher nur einen Lösungsweg:
Diese Unternehmen müssen eine Vergütungsstruktur schaffen und damit gegenüber Ihren Beschäftigten klar und eindeutig aufzeigen, auf welchen Grundlagen die Gestaltung ihres Entgeltsystems im Bereich der Grundvergütung basiert.
Vergütungssysteme sind nur dann zielführend, ansprechend und passgenau zum jeweiligen Unternehmen, wenn sie
Vorteile dieses individuellen Vergütungswegs sind:
Dies klingt anspruchsvoller als es ist. Eines ist aber sehr gewiss und bestätigt sich auch immer wieder in der Praxis:
Dieser Weg ist lohnenswert und zu ihm gibt es letztendlich keine Alternative!
Gerne unterstützen wir Sie beratend, wobei wir im Projekt auf unser professionelles und einzigartiges Softwaretool zurückgreifen.
Vereinbaren Sie daher mit uns einen ersten kostenlosen Kennenlerntermin, in dem Sie uns, unsere Vorgehensweise und die Software kennenlernen.
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