Vergütung außerhalb von TV und ohne Bänder

  • Compensation, Tariffreie Grundvergütung, Gehaltsbänder, Entgeltstruktur

    Bildtitel

    Compensation: Grundvergütung mit/ohne Tarifvertrag, Gehaltsbänder, Entgeltystem mit Struktur

    Button
  • Equal Pay, Entgelttransparenz, Entgeltgerechtigkeit, Gender Pay Gap, Lohnlücke

    Bildtitel

    Equal Pay: Entgelttransparenz / Entgeltgerechtigkeit

    Button
  • Benefits, Zulagen, Zuschläge, Sachzuwendungen, steuerfrei

    Bildtitel

    Benefits: Zulagen, Zuschläge, Zuwendungen

    Button
  • New Pay, Contemporary Pay, Agilität, Agile Vergütung

    Bildtitel

    New Pay - Contemporary Pay, Agile Vergütung

    Button
  • Vergütung auf Basis Ertrag, Umsatz, Deckungsbeitrag, Handel, Dienstleistung, Hotel, Gastronomie

    Bildtitel

    Ertragsorientierte Vergütung: Umsatzbeteiligung, Deckungsbeitragsbeteiligung

    Button
  • Variable Vergütung, Bonus, Prämie, Leistungslohn, leistungsorientierte Vergütung, Zielerreichung, Performance Benefit

    Bildtitel

    Variable Vergütung: Bonus, Prämie, Leistungslohn, Zielerreichungsprämie

    Button
  • Vergütung im Vertrieb, Innendienst, Außendienst, Deckungsbeitrag, Besuchsquote

    Bildtitel

    Vergütung im Vertrieb (Innendienst, Außendienst)

    Button
  • Erfolgsbeteiligung, Gewinnbeteiligung, Bilanzgewinnbeteiligung, Mitarbeiterbeteiligung

    Bildtitel

    Erfolgsbeteiligung und Gewinnbeteiligung

    Button

Gestaltung von Lohn und Gehalt ohne Tarifvertrag und ohne Limits

Tarifverträge beinhalten zahlreiche Vorgaben und Regelungen. Dies kann als Hilfestellung in der Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Entgelten oder als Einschränkung und ungewünschter Eingriff in die eigene Autonomie empfunden werden.

Ähnliches gilt für Systeme von Gehaltsbändern. Auch sie beinhalten klare, wenn auch selbst gestaltete Regelungen und Strukturen, die Orientierung geben, aber natürlich die Handlungsfreiheit in gewisser Weise einschränken.

Unternehmen suchen zunehmend nach flexiblen Regelungen, die ihre eigenen Ansprüche, Wünsche, Bedürfnisse und Rahmenbedingungen gezielt abbilden. Ziel ist es, die Nebenwirkungen von Tarifverträgen oder Gehaltsbändern so gering wie möglich zu halten.

Ist tariffrei gleichbedeutend mit regelfrei?

Viele Unternehmen wollen sich ihre Gestaltungsfreiheit in Sachen Lohn und Gehalt nicht nehmen lassen. Die hier fehlende, von außen nicht mehr gegebene Struktur muss daher durch eine eigene Vergütungsstruktur ersetzt werden. Das ist keine leichte, aber durchaus lösbare und lohnende Aufgabe.

Oftmals kalkulieren tariffreie Unternehmen ihre Mitarbeitervergütung situativ auf "gefühlter Basis" frei nach Kassenlage bzw. Konjunktur. Dass hierbei Verwerfungen und Ungerechtigkeiten auftreten, ist offensichtlich und in der Praxis immer wieder feststellbar. Fairness und Gerechtigkeit, zwei in den Augen der Mitarbeiter immer bedeutsamer werdende Aspekte, bleiben auf der Strecke. Die Arbeitgeberattraktivität der Unternehmen leidet deutlich. Auch Rechtsverstöße in Verbindung mit Regressforderungen aus dem EntgTranspG können die Folge sein, von einer negativen Presse in Zeiten des Arbeitnehmermangels ganz zu schweigen.

In der heutigen Zeit des Arbeitnehmermangels auf allen Ebenen ist die unstrukturierte Lohn- und Gehaltsgestaltung kein Verfahrensweg, den ein Unternehmen (weiter und bewusst) verfolgen darf.

Struktur ist wichtig und zentral: Nachvollziehbare Entgeltstrukturen mit Entgeltgerechtigkeit gestalten

Eine Umfrage unseres Hauses zeigt eine hohe Unzufriedenheit der Beschäftigten mit ihrer Vergütung: Insgesamt 60% der Befragten gaben an, nicht oder „eher nicht“ gerecht vergütet zu werden. Das sind bemerkenswerte Ergebnisse, die zum Nachdenken und Handeln anregen sollten.


In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass diese Mitarbeiterunzufriedenheit ihre grundlegende Ursache in einer mangelnden Transparenz der Vergütung hat. Denn Mitarbeiter suchen in der heutigen Zeit nach Antworten auf diverse, sie direkt betreffende und oftmals unbeantwortete Vergütungsfragen, wie:

  • Auf welcher Entscheidungsgrundlage werde ich vergütet?
  • Ist mein Lohn und Gehalt vergleichbar zu dem Entgelt der Beschäftigten, die eine gleiche oder gleichwertige Arbeit verrichten?
  • Ist meine Vergütung strukturiert bemessen, d.h. weist sie einen nachvollziehbaren Abstand zu den Entgelten anderer Beschäftigter auf, die eine höher- oder geringwertige Tätigkeit ausüben?
  • Entspricht meine Vergütung dem aktuellen Marktniveau?


Wenn das Unternehmen diese Fragen nicht aktiv gegenüber seinen Beschäftigten beantwortet, suchen Mitarbeiter eigenständig Antworten auf diese Fragen. Dazu sprechen sie immer offener mit Kollegen oder befragen das Internet.


Beide Wege werfen oftmals mehr Fragen auf als dass sie Antworten liefern.  

Was letztendlich als Ergebnis einer unqualifizierten Internetrecherche verbleibt ist der unbefriedigende Eindruck bei den Mitarbeitern, dass Abweichungen zwischen der eigenen Vergütung und einem hypothetischen Marktwerkt bestehen. Die Regel ist, dass sich die Beschäftigten minderwertig vergütet fühlen. Es entstehen Hoffnungen, dass ein Arbeitgeberwechsel die eigene Einkommenssituation verbessern kann und wird. 

 

In Zeiten des Personalmangels, der sich auch in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen wird, muss diese Problematik durch den Arbeitgeber schnellstmöglich aktiv und vorbeugend gelöst werden, damit es nicht zu Kündigungen kommt. Tariffreie Unternehmen haben daher nur einen Lösungsweg: 

 

Diese Unternehmen müssen eine Vergütungsstruktur schaffen und damit gegenüber Ihren Beschäftigten klar und eindeutig aufzeigen, auf welchen Grundlagen die Gestaltung ihres Entgeltsystems im Bereich der Grundvergütung basiert. 

Wie können Arbeitgeber das korrekte Vergütungsniveau ermitteln und Vergütungssysteme strukturiert gestalten?

Vergütungssysteme sind für ein Unternehmen und die Beschäftigten dann zielführend, nachvollziehbar, ansprechend und passgenau, wenn sie


  • auf einer hauseigenen, individuellen Anforderungs- und Kompetenzsystematik basieren, die die wirklich unternehmens-maßgeblichen Faktoren umfassend berücksichtigt,
  • die unwichtigen Aspekte ausklammert und
  • aus der gewählten Systematik eine Vergütungssystematik über alle Hierarchien abgeleitet wird.


Eine derartig strukturiertes Entgeltsystem weist gleichzeitig eine sehr hohe


  • Verteilungsgerechtigkeit und
  • Verfahrensgerechtigkeit


auf. Dies sind Grunderfordernisse, die in der heutigen Zeit wesentliche Voraussetzungen für


  • Mitarbeiterbindung nach innen und
  • Arbeitgeberattraktivität / erfolgreiches Recruiting nach außen


sicherstellen.

Vorteile dieses individuellen Vergütungswegs sind:

  • 100%ige Individualität und Passgenauigkeit
  • Lösung der Zuordnungsproblematik durch ein System mit nahtlosen Übergängen
  • Hohe Gerechtigkeit über Stellen und Mitarbeiter in horizontaler wie vertikaler Hinsicht
  • Starke Effekte auf Mitarbeiterbindung nach innen und Arbeitgeberattraktivität nach außen
  • Gewährleistung der gesetzlichen Erfordernisse im Rahmen der Entgeltgleichheit und -transparenz


Tolleranzkanal Grundvergütung

Dies klingt anspruchsvoller als es ist.

 

Gerne unterstützen wir Sie beratend, wobei wir im Projekt auf unser professionelles und einzigartiges Softwaretool zurückgreifen.

 

Vereinbaren Sie daher mit uns einen ersten kostenlosen Kennenlerntermin, in dem Sie uns, unsere Vorgehensweise und die Software kennenlernen.

Ihre Nachricht an uns:

Weitere interessante Informationen über das Thema Mitarbeitervergütung finden Sie auch hier:

Share by: