Variable Vergütung, Bonus, Prämie

  • Compensation, Tariffreie Grundvergütung, Gehaltsbänder, Entgeltstruktur

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    Compensation: Grundvergütung mit/ohne Tarifvertrag, Gehaltsbänder, Entgeltystem mit Struktur

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  • Equal Pay, Entgelttransparenz, Entgeltgerechtigkeit, Gender Pay Gap, Lohnlücke

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    Equal Pay: Entgelttransparenz / Entgeltgerechtigkeit

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  • Benefits, Zulagen, Zuschläge, Sachzuwendungen, steuerfrei

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    Benefits: Zulagen, Zuschläge, Zuwendungen

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  • New Pay, Contemporary Pay, Agilität, Agile Vergütung

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    New Pay - Contemporary Pay, Agile Vergütung

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  • Vergütung auf Basis Ertrag, Umsatz, Deckungsbeitrag, Handel, Dienstleistung, Hotel, Gastronomie

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    Ertragsorientierte Vergütung: Umsatzbeteiligung, Deckungsbeitragsbeteiligung

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  • Variable Vergütung, Bonus, Prämie, Leistungslohn, leistungsorientierte Vergütung, Zielerreichung, Performance Benefit

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    Variable Vergütung: Bonus, Prämie, Leistungslohn, Zielerreichungsprämie

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  • Vergütung im Vertrieb, Innendienst, Außendienst, Deckungsbeitrag, Besuchsquote

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    Vergütung im Vertrieb (Innendienst, Außendienst)

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  • Erfolgsbeteiligung, Gewinnbeteiligung, Bilanzgewinnbeteiligung, Mitarbeiterbeteiligung

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    Erfolgsbeteiligung und Gewinnbeteiligung

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Variable Vergütung (Bonus, Prämie): Vorteilhaft oder nachteilig?

Was ist variable Vergütung?

Variable Vergütung ist ein Obergriff für eine Vielzahl von Instrumenten des Total Compensation, die die Grundvergütung der Mitarbeiter ergänzen. Die Modelle können, je nach Zielsetzung, auf unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Parametern basieren. Als Ergebnis werden meist in größeren Zeitabständen (quartalsweise, am Halbjahres- oder Jahresende) steuerpflichtige Entgelte an die Beschäftigten geleistet.  

Variable Vergütungsinstrumente gehören heutzutage zur Vergütungspraxis. Sie werden zwischenzeitlich auch von den Gewerkschaften als zentrales Element der Entlohnung angesehen. Aus diesem Grunde haben sie zwischenzeitlich auch einen festen Platz in den Tarifverträgen. Als Beispiele sind der ERA-Tarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie oder der TVöD zu nennen.

Welche Argumente sprechen für die variable Vergütung?

Mit variablen Vergütungsinstrumenten wird eine Vielzahl von Positivargumenten verknüpft. Zu nennen sind in diesem Rahmen:
  • Motivationssteigerung der Beschäftigten mit dem Ergebnis höherer Leistung und höheren Erfolg
  • Fokussierte Verhaltenssteuerung in Anlehnung an die Modellparameter
  • Unterstützung von Führungskräften: Mitarbeiterführung wird durch Selbstführung ersetzt
  • Steigerung der Teamorientierung
  • Förderung der Mitarbeiterbindung
  • Unterstützung im Change, wie z.B. im digitalen Wandel (Industrie 4.0)
  • "Atmende" Personalkosten: Verlagerung der Verantwortung für die Generierung eines höheren Entgelts auf die Belegschaft
  • Kombinationsmöglichkeit mit Faktoren wie Anwesenheit / Krankheit, Unternehmenszugehörigkeit etc.
  • Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, Argument für die Gewinnung von Fachkräften
  • Kompensationsinstrument für starre Instrumente wie Weihnachts- und Urlaubsgeld
  • Finanzierungsinstrument für Mitarbeiterkapitalbeteiligungsmodelle oder Wertguthaben
  • u.a.

Welche Formen der variablen Vergütung gibt es?

In der betrieblichen Praxis werden unterschiedliche variable Vergütungsformen praktiziert. Unterschieden werden: 
Einen Grenzbereich zwischen variabler Vergütung und Mitarbeiterbeteiligung stellen die virtuellen Vergütungs-/Beteiligungsmodelle dar. Diese finden Sie auf unserer Webseite hier>>

Grafisch kann das Spektrum variabler Vergütungssysteme wie folgt dargestellt werden:
Formen der variablen Vergütung

Jeder dieser einzelnen Bereiche hat durchaus seine eigene Existenzberechtigung. Es gibt kein Gut oder Schlecht. Was es allerdings gibt ist ein Passend und ein weniger oder nicht Passend.


Da die Modellvielfalt hoch ist und schnell falsche Entscheidungen mit großen Negativeffekten getroffen werden, sollte die Modellauswahl und nachfolgend die Modellgestaltung sowie Einführung von kompetenter Seite begleitet werden.


Wir unterstützen Sie gerne in der Überprüfung Ihres aktuellen Modells und der Korrektur mit dem Ziel, zeitgemäße Strukturen zu schaffen.

Ertragsorientierte Vergütung: Umsatzbeteiligung, Deckungsbeitragsbeteiligung

Ertragsorientierte Vergütung und Beteiligung, Deckungsbeitrag

Modelle der Umsatzbeteiligung sind oft dort zu finden, wo Mitarbeiter Einfluss auf die Absatzmenge, aber nicht auf den Preis haben ("Darf's ein bisschen mehr sein?"). Die Deckungsbeitragsbeteiligung stellt eine Weiterentwicklung der Umsatzbeteiligung dar. Sie ist meist im Vertriebsbereich anzutreffen.


Über beide Varianten der variablen Vergütung informieren wir hier>>

Leistungsorientierte Vergütung: Produktivität, Beurteilung und Zielvereinbarung

Leistungsorientierte Vergütung, Zielvereinbarung, Produktivitätsbeteiligung, Prämie

Dort, wo Mitarbeiterleistung als Grundlage der Vergütung dient, finden sich meist die Produktivitätsfaktoren, Ergebnisse von Beurteilungsgesprächen oder Zielvereinbarungssystemen. 


Über diese variablen Vergütungsformen informieren wir hier>> 

Erfolgsbeteiligung, Gewinnbeteiligung

Erfolgsbeteiligung, Gewinnbeteiligung

Der "Renner" im Bereich der variablen Vergütung ist die Erfolgs- bzw. Gewinnbeteiligung. Sie vereint eine Vielzahl von Vorteilen, ist relativ einfach in der Gestaltung und pflegearm in der Administration.


Über diese Variante der variablen Vergütung informieren wir hier>> 

Vergütung im Vertrieb (Innendienst, Außendienst)

Vergütung im Vertrieb, Deckungsbeitragsbeteiligung, Vergütung im Innendienst und Außendienst

Im Vertrieb gelten oftmals andere Gesetzmäßigkeiten und Bedingungen als im übrigen Unternehmen. Diesen Gegebenheiten werden auch eigene variable Vergütungsformen gerecht, die eine abweichende Konzeption aufweisen.


Über variable Vergütung im Vertrieb informieren wir hier>>

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